Fröhliche Weihnachten

Mein erstes Weihnachten weit entfernt von zuhause, mein erstes Weihnachtsfest und die Weihnachtszeit, die ich nicht mit meiner Familie verbringen konnte. Es war vieles sehr anders, aber anders bedeutet nicht unbedingt schlecht. Auch wenn es hier immer noch sehr warm ist und ich vor 3 Tagen noch im Meer schwimmen war (dazu später mehr), gibt es hier viel Weihnachtsdeko, deutlich mehr also zuhause, dank meiner wundervollen Familie konnte ich jeden Tag an meinem Adventskalender ein Säckchen öffnen und Weihnachtstee genießen. Ich habe viel Weihnachtsmusik gehört und an die Weihnachtsfeste der vergangenen Jahre gedacht. Auch wenn ich unsere schöne Weihnachtsdeko zuhause vermisse, die vielen Weihnachtsbücher, den Adventskranz, das Plätzchenbacken mit meiner Familie und vorallem die Adventswochenenden bei Weihnachtsleckereien, Musik und Kerzenschein gemeinsam mit meiner Familie, war es dennoch eine schöne Zeit, nur ganz anders, als ich es gewohnt bin. Es sind immer noch um die 23 Grad jeden Tag, von Kälte und Schnee also keine Spur, Weihnachtsplätzchen werden eher weniger gebacken, aber die Radios sind seit Wochen voll mit Weihnachtsmusik und die Häuser sind deutlich extremer geschmückt als bei uns in Deutschland.

Auch Weihnachtsmärkte gibt es hier keine, Glühwein und Schlittschuhlaufen vermisst man schon. Trotz all den Sachen, die für mich in der Weihnachtszeit normal sind, war es eine schöne Zeit. Ich durfte viele neue Menschen kennen lernen und eine neue Stadt (San Diego) und einen neuen Staat (Kalifornien) bereisen, ich konnte mit meiner Gastfamilie den Weihnachtsbaum schmücken und für all meine lieben Geschenke besorgen und einpacken. All das sind Dinge, die diese Zeit wunderschön und unvergesslich gemacht haben. Ich komme soeben aus der Weihnachtsmesse, hier in den USA gibt es schon eine Weihnachtsmesse am Abend des 23. Dezember, was ich an für sich etwas sonderbar finde, aber für mich dieses Jahr ganz gut passt. So kann ich nämlich am nächsten Morgen (dem Morgen des 24. Dezembers in Hawaii und dem Abend des 24. Dezembers in Deutschland, also Heiligabend) mit meiner Familie skypen und gemeinsam die Bescherung zelebrieren. Glücklicherweise sind unsere Pakete noch rechtzeitig vor Weihnachten angekommen, sodass wir am 24. Dezember gegenseitig unsere Geschenke auspacken können.

Meine Geschenke, die sich auf eine lange Reise gemacht haben und dennoch rechtzeitig angekommen sind…
Das wohl schwerste Weihnachtspaket der Welt von meiner wundervollen Familie, kam nach einer noch längeren Reise 2 Tage vor Weihnachten gerade noch rechtzeitig an. Vielen Dank an für diese wundervolle Weihnachtsüberraschung!

Auch wenn dieses Jahr sehr vieles anders ist, bin ich dankbar für all die tollen Erlebnisse und Erfahrungen, die ich erleben darf, für die wundervollen Menschen, welche ich in meinem Leben habe und die wundervollen neuen Dinge der letzten Zeit.

Seit immer dankbar für das was ihr habt und seht es nicht als selbstverständlich an, genießt euer Leben und verschenkt Freude, Liebe und Hoffnung.

In diesem Sinne wünsche ich euch von ganzen Herzen Fröhliche Weihnachten!!!

Das Wochenende vom 16.-18. Dezember

Freitagmorgen musste ich dann wieder ganz normal arbeiten. In der Schule gab es ein Weihnachtskonzert in der großen Kirche, wo wir allerdings viel zu spät hinkamen. Anschließend war Ferienbeginn, sodass ich beide Mädchen für den Rest des Tages hatte. Wir sind dann auf einen Spielplatz und danach in die Bibliothek gefahren.

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Eine Weihnachtskarte von meiner Counselerin in Honolulu.

Samstag konnte ich morgens mit meiner Familie skypen und bin später mit Hanna ein Eis bei Ben & Jerry’s essen gegangen. In der Mall wurde ein Weihnachtshulatanz aufgeführt, sodass ich in kürzester Zeit schon meinen zweiten Hulatanz gesehen habe. (siehe dazu Eine Woche Kalifornien zum mitnehmen: San Diego).

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Ein großes Eis mit Spekulatiusgeschmack.
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Der Hulaweihnachtstanz auf der Weihnachtsbühne der Windward Mall

Abends musste ich dann arbeiten und auf die Kinder aufpassen, da die Gasteltern auf einer Weihnachtsfeier bei Freunden waren. Abends habe ich dann mein Adventskalendersäckchen geöffnet war dort ein Lampion drin. Dafür waren die Batterien also 🙂

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So schön leuchtet er im Dunkeln 🙂

 

Sonntag war mein freier Tag. Ich konnte etwas länger schlafen, habe dann Pancakes gegessen und anschließend mit einer Freundin geskypt.img_2576

Zum Mittagessen war ich mit Hanna und Nicola, einem anderen Au Pair aus meiner Heimatstadt, zum Essen in der Cheesecake Factory verabredet. Schneller als erwartet hatten wir einen Tisch und ich konnte leckere Pommes mit Burger genießen. Danach sind wir noch ein bisschen durch die Geschäfte von Waikiki gebummelt und dann zurück gefahren.

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Leckerer Cheeseburger mit Pommes
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Gigantische Hotels in Waikiki

Ab morgen beginnt meine offizielle Arbeitszeit mit beiden Mädchen, das kann anstrengend werden, aber dennoch freue ich mich schon drauf, denn auch die anderen Au Pairs haben jetzt dieselben Arbeitszeiten wie ich, sodass wir mit den Kindern gemeinsam Playdates veranstalten können.

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Mein 18. Adventskalendersäckchen …
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… hält genau das bereit, was ich gerade brauche: Pumoll gegen meine Erkältung und Blätterkrokant als Versüßung des Tages 🙂 An dieser Stelle nochmal ganz herzlichen Dank an meiner wundervolle Familie, die mir meinen Adventskalender in Hawaii ermöglicht hat. (Siehe hierzu auch wie mein Adventskalender nach Hawaii kam.)

San Diego: Der Rückflug 

Leider heißt es schon wieder Abschied sagen, denn heute ist der Tag gekommen, an dem wir zurück nach Hawaii fliegen.

Ein letztes Mal meinen Adventskalender in San Diego öffnen … 
… und meine Schokoladenpäckchen genießen.

Morgens um kurz vor 8 Uhr kommt die Familie meines Gastvaters noch einmal in unser Apartment, um sich zu verabschieden. Gegen viertel nach 8 Uhr verlassen wir das Hotel, winken allen zum Abschied und fahren zum Flughafen. Ursprünglich war geplant zu einem kleinen Market um die Ecke zu gehen und dort Breakfastburritos fürs Frühstück organisieren, aber da wir wieder mal später dran waren, als geplant viel dies leider ins Wasser. Für kurze Zeit hatte ich schon Angst, dass das Frühstück nun vollständig ausfällt. Als wir jedoch am Flughafen ankamen, unser Leihauto zurückgegeben haben und bei der Aufgabe unseres Gepäcks waren, wurden wir darüber informiert, dass unser Flug 5h Verspätung hat. Wir haben also unser Gepäck aufgegeben und sind von den Entschädigungsgutscheinen, welche uns die Airline zur Verfügung gestellt hat, frühstücken gegangen. Danach sind wir mit einem Taxi zurück in das Condor des Großvaters.

Da wir 6 Personen waren und keine Minivans zur Verfügung standen, haben wir einen Handycap Van geholt und sind so mit dem ganzen Gepäck im Fahrraum, anstatt im Kofferraum gefahren.

Während die Gastfamilie dort geblieben ist, bin ich nochmal etwas raus in den Park, mich bewegen und die frische Luft genießen.

Ein letztes Mal Kaffee genießen im Balboa Park …
…. ein letzter Blick auf die 6th Avenue.

Im Park habe ich nochmal mit meiner Familie geskypt, anschließend bin ich zurück zum Condor gegangen und wir haben noch einmal gemeinsam zu Mittag gegessen. Die Haushälterin, welche mir die schöne Tasche geschenkt hat, hat uns extra Spaghetti mit Tomatensoße gekocht. Gegen viertel nach eins war unser Taxi da und hat uns zurück zum Flughafen gebracht.

Hawaiian Airlines -> Honolulu 3.00 pm

Dort haben wir von den restlichen Gutscheinen noch Kaffee und Tee gekauft. Während wir dann gewartet haben, dass wir ins Flugzeug einsteigen durften haben die Kinder „Findet Dory“ auf dem Handy eines anderen Passagiers geschaut.

Ein Weihnachtsbaum aus Weihnachtssternen am Flughafen

Ursprünglich war unser Flug für 10.45 Uhr angedacht, dann wurde er auf 3.00 Uhr verschoben und anschließend sind wir gegen 4.15 Uhr gestartet. Anstatt den 5 Stunden, die unser Flug gedauert hat, als wir von Honolulu nach San Diego geflogen sind, sind für diesen Rückflug 6 Stunden und 20 Minuten geplant. Mit den Kindern kann das spaßig werden. Das Flugzeug hatte solch eine Verspätung, da in und um San Diego nachts und morgens häufig sehr dichter Nebel ist, so auch letzte Nacht. Daher konnte das Flugzeug letzte Nacht nicht wie geplant in San Diego, sondern musste auf Los Angeles ausweichen und dann heute morgen erst nach San Diego fliegen.

Auf gehts von San Diego nach Honolulu
Man beachte die „Chocolate Mountains“!

Abendessen im Flugzeug

Der Flug war lang, aber da die Kinder viel geschlafen haben, nicht so lange wie erwartet. Gegen 8 Uhr sind wir wieder gut in Honolulu gelandet. Bis wir alle Sachen vom Gepäckband eingesammelt und alles im Auto verstaut hatten, war es schon recht spät, als wir zurück in Kailua ankamen. Anschließend bin ich direkt schlafen gegangen.

San Diego 7. Tag 

Der letzte volle Tag ist angebrochen. Der Urlaub in San Diego neigt sich dem Ende. Daher bleibe ich morgens etwas länger im warmen kuscheligen Bett liegen und genieße die Ruhe. Voll Vorfreude habe ich meinen Adventskalender geöffnet und dort einen kleinen Zettel drin gefunden, dass ich ein Geschenk öffnen darf. 17c9ba70-25a2-492c-bc4c-b64279035013-1

Als Geschenk hatte ich diesmal ein Buch, welches für lange Zeit Spiegelbestseller war, ein Buch über eine Person, die in Hawaii den Sinn des Lebens findet.

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Da für den heutigen Tag geplant ist, dass wir in den bekannten San Diego Zoo gehen, müssen wir zuerst zu dem Vater meiner Gastmutter und dort einen fahrbaren Rolley holen für den Vater meines Gastvaters. Da ich am Tag zuvor beim Laufen den Parkplatz des Zoos gesehen habe, habe ich angeboten dem Großvater den Weg zu zeigen und mit ihm gemeinsam zum Zoo zu spazieren. Da der Rolley nicht in ein Auto passt, mussten wir mit dem Rolley zum Zoo fahren, bzw. gehen.

Breakfastmuffin als Wegzehrung
Auf dem Weg zum Zoo, ein kurzer Stop für die wunderschöne Architektur und den genial blauen Himmel

Beim Laufen habe ich zwar den Parkplatz des Zoos gesehen, der Zoo selbst war aber am anderen Ende des Parks. Wir sind also viel zu weit gelaufen und haben eine andere Abbiegung genommen, als die, die zum Zoo führt. Als wir dann etwas verspätet ankamen, war es mir etwas peinlich, da alle auf uns warten mussten, aber die anderen waren durch die zwei Parkplätze des Zoos und die große Beschilderung ebenfalls irritiert gewesen und hatten daher Verständnis.

Die Preise des Zoos waren beeindruckend, so aber auch der Zoo selbst. Die Preise waren enorm hoch, aber der Zoo hatte auch einiges zu bieten. Der Central Park Zoo in New York ist nichts dagegen. San Diego Zoo ist ein sehr bekannter und einer der größten Zoos in den USA.

San Diego Zoo

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Das Gold-schwarze Eintrittsticket

Ein großer Fächerbaum

Orchideen im Baum

Der rechte Vogel ist ausgebückst und anschließend wieder zurück geflogen.

Mir war nicht bewusst, wie riesig diese Hippos sind.

Der sibirische Teil des Zoos ist gut ausgestattet mit Tannenbäumen

Wir verbrachten fast den ganzen Tag in diesem Zoo und haben wenn überhaupt die Hälfte gesehen. Mitten im Zoo ist eine Gondelbahn, die einen wieder zum Ausgang bringt. Nach der Hälfte sind wir also mit der Gondelbahn quer über den Zoo zurück Richtung Ausgang geflogen. Von dort sind wir dann zu den Elefanten und Koala Bären gegangen. Der Zoo hat unglaublich viele Tiere, sogar einige, die ich zuvor noch nicht in einem Zoo, geschweige denn im echten Leben gesehen habe. So zum Bespiel die Koala Bären und Minikängurus.

Die Gondel, die uns zurück zum Eingang bringt

Blick über San Diego und den Balboa Park aus der Gondel

Als Snack hat uns die Tante zwei riesige Tüten Popcorn gekauft. In Deutschland gibt es üblicherweise süßes Popcorn, in den USA salziges, dieses war süß und salzig.

Erdmännchen

Wasserschildkröten 🙂

Kakteen in Kalifornien

Dornbusch und eine interessante Pflanze mit Stacheln, die nicht wehtun

Auf Wiedersehen zum San Diego Zoo

Die Büsche sind als Elefanten geschnitten

Als es dunkel wurde sind wir zurück zum Condor des Großvaters gegangen um den Rolley zurück zu bringen und uns von ihm zu verabschieden. Auf dem Rückweg haben die Tante, die Mutter meines Gastvaters und ich den Rolley reihum gefahren. Es ist schon ein seltsames Gefühl solch einen Rolley zu fahren und sie fahren sogar überraschend schnell.

Die Terasse des Balboa Park  bei Sonnenuntergang

Balboa Park am Abend

The Old Globe bei Nacht

Der Rolley

Anschließend sind wir zurück ins Hotel gegangen und haben dort den letzten Abend genossen. Ich bin noch einmal auf die Terasse im 7. Stock unseres Hotels gegangen, um den 360 Grad Blick auf San Diego noch ein letztes Mal zu genießen.

Schicke Deko in unserer Küche

Letzte Blicke auf San Diego bei Nacht

Noch einmal am „Gingerbreadhouse“ vorbei und auf Wiedersehen sagen

San Diego 6. Tag

Früh morgens von der Sonne geweckt bin ich aufgestanden und bei dem schönen Wetter eine Runde durch den Balboa Park gelaufen, unter anderem um die schönen Gebäude, die ich abends beim Trolleyride gesehen habe, noch einmal bei Tageslicht zu sehen.

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Japanese Friendship Garden in San Diego mit Pavillion, gut zum verweilen. Der Friendship Garden bietet über 45 Teesorten an und verschiedene Sandwhiches
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The Prado at Balboa Park; der Innenhof
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San Diego Museum of Art
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Mingei International Museum
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Spreckels ORgan and Pavilion; im Sommer werden hier viele Theaterstücke aufgeführt
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Der bekannte San Diego Zoo ist nah
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Santa Clause mit Schlitten und Rentieren
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San Diego Museum of Man
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Der rotweiße Baum vor dem Old Globe
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Mingei International Museum
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Blick auf die Kuppel des San Diego Museum of Man

Die Luft war schön kalt, aber nicht zu kalt und die Sonne hat einen zusätzlich gewärmt. Gute 45 Minuten war ich im Park unterwegs und habe ab und zu mal angehalten, um die schönen Gebäude anzuschauen. Gegen Ende habe ich sogar entdeckt, dass es hier im Balboa Park ein Globe Theater gibt, genauso wie das in London. In London war ich vor einigen Jahren im Globe um Macbeth zu sehen und war sehr beeindruckt. Ich wusste nicht, dass es an einem anderen Ort außer London auch noch ein nachgebautes Globe Theater gibt.

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Straßenschild: The Old Globe

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Links The Old Globe, rechts die Verkaufsgebäude, sehr ähnlich wie in London
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Das alte Globe
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Blick auf die Skyline San Diegos, vom Balboa Park

Nach meiner Rückkehr im Hotel sind die anderen schon zum Condor des Großvaters gegangen. Etwas später bin ich nachgekommen und habe auf dem Weg mit meiner Mama geskypt. Schon gigantisch was in der modernen Welt alles so möglich ist. Meine Mama sitzt zuhause und dank mobiler Internetverbindung überall und Smartphones mit guten Kameras, kann sie aus Deutschland in San Diego durch die Straßen laufen.

Beim Großvater haben wir Sandwiches als Lunch gegessen. Anschließend sind wir mit dem Auto zu einem Strand in der Nähe der San Diego University gefahren. Von dort aus konnte man super die Aussicht auf den Pazifik genießen. Danach sind wir etwas weiter an der Küste entlang gefahren zu einem Strand, wo viele Seelöwen leben. Es war sehr interessant die Seelöwen in freier Natur zu sehen, wobei ich dies von Hawaii ja mittlerweile schon etwas „gewohnt“ bin. Eine riesige Menge an Seelöwen war dort zu sehen, manche kamen sogar richtig nah an die Menschen dran, andere wiederum sind mit Schnorchlern gemeinsam geschwommen. Einige Wasserhöhlen waren ebenfalls in der Nähe der Seelöwen.

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Kalifornische Vögel ätzen mit ihren Hinterlassenschaften die ganzen Steine weg.. sieht sogar interessant aus, die weißen, glatten, runden Steine
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kalifornische Seelöwen in freier Wildbahn
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Er post extra für mich

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Wasserhölen und haufenweise Seelöwen
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Aussicht auf die Küste San Diegos und San Diego University
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Noch mehr Wasserhöhlen

Als letzten Punkt für den Tag wollten wir zu einem Steinstrand, namens Bird Rocks. Dort sind viele große und kleine Steine und sehr viele kleine Wasserpools, in denen viele verschiedene Tiere zu beobachten sind. Die Kinder und auch wir Erwachsenen hatten einen riesen Spaß in den Wasserprielen nach kleinen Lebewesen zu suchen.

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Eine Dusche, entdeckt auf dem Weg zum Steinstrand
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Eine Gratisdusche für Surfer
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Sehr glitischige Angelgenheit mit den Steinen und dem Seegras, aber wunderschön und interessant
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Der große Stein voller Geschichte
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Sehr interessante Steine, mit unterschiedlichen Oberflächen
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Diese wellenförmigen Linien inerhalb desselben Steins
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Schnecken kleben an dem Stein

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Das rote längliche Wesen ist eine Seeschnecke, ganz zahm und unglaublich weich
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Bei genauerem Hinsehen, hat dieser Baum ein Gesicht im Stamm

Abends sind wir in ein deutsches Restaurant in San Diego gefahren, welches uns der Bruder meiner Gastmutter empfohlen hatte.

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Restaurant Kaiserhof in San Diego
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Weihnachtliche Stimmung am Kamin

Das Essen war dort überraschenderweise sehr nah dran am Geschmack unserer deutschen Küche. Aufgrund der Zutaten, die man ja nicht so einfach in den USA bekommt, habe ich weniger Ähnlichkeit erwartet. Es tat gut mal wieder Jägerschnitzel mit Spätzle und Rotkohl zu essen.

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Die Burg Hohenzollern als Sinnbild für Deutschland
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Der deutsche Biergarten und das Wappen meines Bundeslandes
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Deutscher Gurkensalat, endlich mal wieder
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Jägerschnitzel mit Spätzle und Pommes

Zurück im Hotel habe ich dann mein 13. Adventskalendersäckchen geöffnet und mein Marzipan genossen.img_1252-1be95cb7d-7edc-4d31-91e1-1c5e646b6a5f-1

San Diego 5. Tag

Die Nacht im neuen Hotel war ebenfalls gut. Als ich gerade ein paar Minuten wach war, kam die große Gasttochter schon in mein Zimmer und unter meine Bettdecke geschlüpft. Nach einigen Minuten sind wir dann aufgestanden und haben gemeinsam meinen Adventskalender geöffnet. Anschließend ist meine Gastfamilie in den gegenüberliegenden Park zu einem Spielplatz gegangen und ich habe in Ruhe gefrühstückt. Später bin ich dann zu Fuß ins Condor des Opas gegangen, wo der Rest der Großfamilie, die noch hier sind, ebenfalls waren. Zum Mittagessen hat die Haushälterin einen Salat gemacht und wir haben bei einem Sushirestaurant gegenüber bestellt. Der Opa hat sich anschließend lange mit mir unterhalten, mir seine Bibliothek gezeigt und mit mir über unterschiedliche europäische Dinge gesprochen. Gegen viertel vor 1 haben wir uns auf den Weg gemacht zum Flughafen, um die Eltern meines Gastvaters abzuholen. Als Überraschung kam sogar noch seine Tante mit.

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Ein DHL Flugzeug in San Diego

Da das Hotelzimmer der neuen Gäste noch nicht fertig war, bin ich gemeinsam mit ihnen und meinem Gastvater in einen „Beer Garden“ gegangen. Dort haben wir „German Döner“, Pommes, Süßkartoffelpommes und Falafel gegessen. Dazu gab es natürlich ein Bier, für mich mein erstes Craft Beer.

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Deutscher Döner, Pommes, Falafel und Craft Beer

Anschließend haben sich auf dem Zimmer alle ein wenig ausgeruht, damit wir abends wieder fit waren. Meine Gastmutter hat herausgefunden, dass es eine Trolleytour gibt, die einem die unterschiedlichsten Weihnachtslichter zeigt. Im Internet wurden die Tickets gekauft und gegen halb 6 sind wir nach Old Town, in den ältesten Teil San Diegos gefahren. Dort waren die beiden Trolleys schon vorbereitet.

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Old Town Trolley

Glücklicherweise konnte man die Fenster schließen, sodass es nicht so kalt war, wie ich erwartet hatte. Als wir in dem Trolley saßen ging es auch schon los. Wir bekamen jeder ein Liederheft mit bekannten amerikanischen Weihnachtsliedern zum Mitsingen und eine Zuckerstange.img_1278-2

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Der geschmückte Trolley
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Das Liederheft zum Mitträllern

Schon begaben wir uns für eine gute Stunde quer durch San Diego, hörten und sangen Weihnachtslieder und bewunderten die geschmückten Häuser und Schiffe. Die Fahrt hat sehr viel Spaß gemacht und einen wirklich in Weihnachtsstimmung versetzt. Es gab ein paar große Hotels, die toll geschmückt waren, ein paar Straßen, in denen jedes einzelne Haus sehr viel geschmückt war. Manche haben extra ihre Driveways geöffnet, damit Menschen durchlaufen können, um all die Lichter und Statuen zu bewundern.

 

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Ein Haus der sehr beleuchteten Straße
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Ein weiteres beleuchtetes Haus
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Ein großer roter Tannenbaum im Hafen

Ein Haus war so hell, dass ich es schon vom Flugzeug aus gesehen habe und unbedingt finden wollte. Deshalb war ich die letzten Abende mit den Kindern immer spazieren, auf der Suche nach dem Haus. Zwei Blocks weiter, als ich geschaut habe, war dann das Haus und gestern Abend hat uns der Trolly dorthin gefahren.

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Das war das „Gingerbreadhouse“, welches ich vom FLugzeug aus schon gesehen habe
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Ein Theater im Balboa Park
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geschmückte Museen im Balboa Park
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Ein Schiff im Hafen mit großen Tannenbäumen aus Lichtern
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Die Palmen vor dem Marriott Hotel

Anschließend sind dann alle zurück ins Hotel gefahren. Da, die anderen Gäste nicht wirklich hungrig waren, sondern eher erschöpft vom Fliegen, mein Gastvater meinte daher, dass ich mir noch etwas zu essen holen soll. Wir hatten immer nur kleine Snacks tagsüber. Also wollte ich in der Nähe des Hotels zu einem Restaurant gehen und etwas essen. Alle Restaurants haben leider um 9 Uhr geschlossen, also musste ich wohl einen Lieferanten anrufen. Da die leider alle einen Mindestbestellwert von 20$ hatten war meine letzte Chance, nachdem ich versucht habe mexikanisch oder Burger zu bestellen, eine Pizzeria. Glücklicherweise haben die auch unter 20$ geliefert, allerdings nur große Pizzen, keine kleinen. Also habe ich eine große Salamipizza bestellt, von der wir sicherlich die nächsten Tage noch essen werden.

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12. Adventskalendertürchen

 

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Marzipan bringt ein Stück weihnachtliche Heimat nach San Diego

 

 

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Pizza im Hotelaufzug 

 

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Gib eine Beschriftung ein

 

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Der mexikanische Einfluss ist nicht zu übersehen
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Der Blick vom Balkon über Balboa Park

 

San Diego 4. Tag

Gestern Morgen habe ich lange geschlafen, dann meine Sachen zusammengepackt, da wir mittags das Hotel wechseln wollten.

Ein letzter Starbucks Kaffee im Hyatt Hotel mit meinem 11. Türchen zusammen ergibt das ein super Frühstück.

Später bin ich dann zu meiner Gastfamilie und habe dort geholfen zu packen. Dann sind wir gegen 11 Uhr zum brunchen ins Hotel Restaurant Red Marlin.

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Die Menükarte der Family Party

Dort haben wir noch ein letztes Mal mit der großen Familie gemeinsam gegessen. Nach und nach haben sich alle verabschiedet und gegen 2 Uhr sind wir dann auch aufgebrochen Richtung neues Hotel.

Abschied vom alten Hotel..
…so nah am Wasser gelegen…
… ein letzter Kaffee am Wasser , direkt neben dem Fitnessstudio über dem Wasser

Das neue Hotel ist direkt am Barbery Park, dies ist wie der Central Park in New York. Der Park ist riesig groß, beherbergt den bekannten Zoo von San Diego und einige Museen. Das Hotel war vermutlich ursprünglich ein altes Wohnhaus mit vielen Apartments, welches später umgebaut wurde.

Das Wyndham Inn in San Diego
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Ein großer Tannenbaum im Eingangsbereich des Hotels
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Weihnachtssterne in der Lobby

Unser Apartment ist ziemlich groß und ist vermutlich eher eine Suite mit zwei Schlafzimmern, einem Wohnzimmer, einem Bad und einem Esszimmer mit Küche.

 

 

Das Wohnzimmer

 

Der Essbereich in der Küche
Die Küche

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Mein großes weiches Bett für die nächsten Tage

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Das Wohnzimmer

Das Badezimmer

Der rote Sessel in meinem Zimmer

Der Fernseher in meinem Zimmer

 

 

Nachdem wir unsere Sachen ins neue Zimmer gebracht haben sind wir direkt zum Vater meiner Gastmutter gefahren, um dort Wäsche zu waschen. Der Vater wohnt nur circa 10 Minuten zu Fuß vom Hotel entfernt. Den ganzen Nachmittag verbrachten wir also dort im Apartment.

Die Haushälter des Großvaters hat mir einen sehr leckeren Smoothie gemacht.

Als wir zurück ins Hotel kamen, sind meine Gasteltern mit dem Baby nochmal mit der großen Familie gemeinsam essen gegangen, sodass ich die Mädels hatte. Wir haben dann einen sehr langen Spaziergang gemacht, um die Weihnachtslichter anzuschauen. Anschließend kamen meine Gasteltern zurück und haben mir Essen mitgebracht.

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Verrückte Weihnachtsdekoration eines Pubs
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Oreotorten

 

 

San Diego 3. Tag

Heute Morgen konnte ich ausschlafen und mich dann in Ruhe fertig machen. Gegen 9 Uhr (7 Uhr hawaiianischer Zeit) bin ich dann nach draußen zum Market Place gegangen. Dies ist wie ein Starbucks, heißt aber anders und bietet noch ein paar Souveniers an. Anschließend habe ich im Zimmer gefrühstückt.

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Muffin, Bagel und Kaffee ergibt ein super Frühstück amerikanischer Art.

Um 11.30 Uhr waren wir dann wieder mit der ganzen Großfamilie im Restaurant verabredet. Heute waren sogar noch mehr Leute da, von denen ich gar nicht wusste, dass sie kommen. Unter anderem war die Haushälterin des Großvaters aus San Diego da. Als der Großvater allen Geschenke verteilt hat, hat mir die Haushälterin Flo eine für mich selbstgenähte Tasche geschenkt. Ich war sowohl überrascht, als auch total überrumpelt. Ich fand so süß, dass sie mir ein Geschenk gemacht hat, obwohl wir uns überhaupt nicht kennen. Ich habe mich auf jeden Fall sehr gefreut und finde die Tasche wirklich schön.

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Die neue Tasche. To: Lara  From: Flo 🙂

Beim Mittagessen konnte man auswählen, ob man vom Buffet oder von der Karte essen möchte. Da ich mit beiden Kindern beschäftigt war, hatte ich keine Zeit die Karte zu lesen und mich daher einfach für das Buffet entschieden.

Als dann alle ihre Burger mit Pommes bekommen haben, habe ich mich schon ein wenig geärgert, dass ich nicht doch mal auf die Karte geschaut habe. Als ich dann zum Buffet bin, hat dies den Vogel abgeschossen. Es war das Frühstücksbuffet, welches noch geöffnet war. Als warme herzhafte Speise gab es lediglich Kartoffeln, Würstchen und Bacon. Immerhin hatte ich dafür beim Nachtisch die volle Auswahl zwischen Muffin, Kellogs, Pancakes und Früchten. Ich wollte mir einen kleinen Teller Pancakes mit Früchten holen, als die Kellner gerade das Buffet abbauten und die Pancakes mitnahmen. Es wurde dann also nur eine Schüssel voller Früchte, die aber auch sehr lecker ohne Pancakes waren.

Nach dem Mittagessen bin ich mit der Kleinen im Kinderwagen spazieren gegangen bis sie endlich eingeschlafen ist. Leider ist die Sonne hinter den Wolken verschwunden, aber es war dennoch schön an der frischen, etwas kälteren, Luft zu sein. Ein bisschen erinnert es mich an die normale Wintertemperatur zuhause.

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Die Störche standen bis zu dem Foto noch alle im selben Abstand nebeneinander, schön brav in einer Reihe.
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Die Blumen erinnern mich sehr an Vögel
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Der Hotelpool mit Wassrrutsche, trotz 16 Grad Celsius Außentemperatur in Berieb und Benutzung
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Der Flughafen ist nicht weit, sodass ich Flugzeugen beim starten und landen von meinem Zimmer auszuschauen kann.
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Für die vielen neuen Familienfotos wurden extra neue Kleider gekauft.
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Mein 10. Säckchen. Adventskalenderfüllung schmeckt auch in Kalifornien super 🙂

Heute Abend ist in der Nähe eine Christmasboatparade, die wir eigentlich anschauen wollten, aber dann haben sich die anderen doch umentschieden. Dennoch sind vor dem Hotel auch ein paar hübsche Christmasboote.

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4 kleine geschmückte Tannenbäume auf dem Wasser

 

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Den großen Lichtertannenbaum in Sea World konnte ich schon vom Flugzeug aus sehen und nun von meinem Zimmer.

Zum Abendessen haben wir bei einer kalifornischen Burgerkette In-n-Out Burger bestellt und diese dann auf er VIP Etage im 17. Stockerk gegessen.

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Mein Burger mit leckerem Tee
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Ausblick über die Hotelpools
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Blick aufs Wasser
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Blick auf San Diego

San Diego 2. Tag

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Der Eingangsbereich des Towers, wo unsere Zimmer waren.

Mein erster Morgen in San Diego. Um 8 Uhr kalifornischer Zeit bin ich dann von meinem Wecker geweckt worden. Da meine Gastfamilie noch schlief, bin ich erstmal duschen gegangen. Als ich zurückkam war meine Gastfamilie wach und gemeinsam sind wir zum Market Place um frühstücken zu gehen.

Auf dem Weg zum Market Place
Mein Zimmer ist im Tower des Hotels.
Weihnachtlich geschmückte Boote
Der Garten des Hotels

Da es dort aber nur snackähnliches Frühstück gab, sind wir doch zum Red Marlin gegangen. Dort habe ich auf der Terasse meine Chocolate Chip Pancakes genossen. Die waren durch Himbeer- und Schokoladensirup zwar etwas zu süß, aber dennoch lecker. Als wir noch beim frühstücken waren, kam dann die ganze Familie zum Tisch und gemeinsam haben alle noch ein wenig geredet. Um 11 Uhr haben wir uns dann in einem gemieteten Raum mit der ganzen Großfamilie getroffen. Dort habe ich auch den Vater und den Bruder meiner Gastmutter kennengelernt. Gemeinsam wurde dann um halb 12 zu Mittag gegessen.

Anschließend sind wir dann mit unserem Leihwagen zu dem weltweitgrößten Laufschuhgeschäft gefahren. Dort habe ich eine gute Stunde nach neuen Wanderschuhen gesucht, aber leider keine passenden gefunden. Meine Gastfamilie hat im Campingladen gegenüber gesucht, sodass wir den ganzen Nachmittag in zwei Geschäften verbracht haben.

Unser Leihwagen mit kalifornischem Kennzeichen
World`s largest Running & Walking Store

 

Als wir zurückkamen musste ich dann auf die Kinder aufpassen, da die Eltern mit der Familie zum Essen ausgegangen sind. Gegen kurz nach 10 kamen sie dann zurück und haben mir mein Abendessen mitgebracht.

Nudeln und Cookie
Mein 9. Säckchen: Blätterkrokant
Der Blick bei Tageslicht von meinem Balkon.
Schon seltsam. Mein ganzes Leben habe ich noch nie wirklich Palemen gesehen und jetzt sind sie überall wo ich bin. Hawaii, Kalifornien,  aber schön, dass auch sie geschmückt sind.

Eine Woche Kalifornien zum mitnehmen: San Diego

Am Donnerstag geht es los. Wir fliegen für 7 Tage zum Mainland, genauer gesagt nach San Diego, Kalifornien. Dort besuchen wir die ersten paar Tage die Familie meiner Gastmutter. Ihr Vater und Bruder leben in San Diego, der Rest kommt hergeflogen. Eine Art Familientreffen also. Die letzten Tage verbringen wir in einem anderen Hotel und einem anderen Teil der Stadt. Dort treffen wir uns mit der Familie meines Gastvaters. Seine Tante und die Eltern kommen aus New Jersey angeflogen.

 

Donnerstagmorgen habe ich ganz normal die große Tochter in die Schule gebracht, die kleine hatte an diesem Tag ihre Playgroup. Daher habe ich mich mit beiden Mädels morgens um halb 7 auf den Weg nach Honolulu gemacht. Da meine Gasteltern vergessen haben sich den Wecker zu stellen, waren wir etwas später dran. Auf dem Weg war die Kleine ausnahmsweise wach und hat die Weihnachtsdekorationen im Vorbeifahren bewundert. An der Schule angekommen fing es an zu regnen, sodass wir unser Frühstück im Auto essen mussten, anstatt an unserem gewohnten Platz am Fuß der Central Union Church. Nach einem kurzen Frühstück ging es dann für die Große in die Schule, die Kleine war traurig, dass sie noch länger warten muss. Eigentlich wollte ich die Zeit auf einem Spielplatz überbrücken, aber durch den Regen war dann doch die Mall die einzige Möglichkeit.

Wenn die Mall so groß ist, dass die Parkplätze nach Tieren sortiert werden, damit sich einigermaßen merken kann wo man geparkt hat. (Die Ala Moana Mall hat 9 Stockwerke zum Parken)
Wenn in der Schule Pyjamaday ist und man rote Kekse ist..
Der künstliche Tannenbaum im Klassenzimmer
Der Willkommenskranz am Schulgebäude

Um 9 Uhr begann dann auch ihre „Schule“. Aufgeregt und glücklich ging es zur Playgroup, wo wir zwei weitere Stunden verbrachten. Wobei wir fast die Hälfte der Zeit auf der Toilette verbrachten. Die Kleine lernt momentan aufs Klo zu gehen und sagt glücklicherweise meistens rechtzeitig Bescheid, sobald sie muss. Manchmal müssen wir dann aber auf der Toilette noch gute 10 Minuten warten, so auch diesmal. Jeweils 10 Minuten warten, aber immerhin hat sie es geschafft rechtzeitig zu gehen. Um viertel nach 11 gab es dann noch eine Geschichte und ein Abschiedslied, dann ging es in die Schule, um die Große abzuholen. Da diese gerade beim Mittagessen war, sind wir bei strömenden Regen und ohne Schirm (morgens sah es schließlich nach Sonne aus) wiedermal durch den Regen zum Auto gelaufen. Nach dem Lesen von 5 Büchern konnten wir die Große abholen. Mittlerweile hatten wir 12 Uhr. Meine Gastfamilie wollte eigentlich um 12.45 Uhr das Haus verlassen und zum Flughafen fahren. Da man mit dem Auto von Honolulu zurück nach Kailua noch 30 Minuten braucht, war die Zeit sehr knapp bemessen, bzw. eigentlich wurde es nicht bemessen, sondern einfach gar nicht dran gedacht, was man zu welcher Zeit alles machen muss. Dadurch, dass ich den ganzen Vormittag in Honolulu war hatte ich noch keine Zeit gehabt, meine Sachen fertig zu packen. Um halb 1 kamen wir dann in Kailua an, ich packte kurz meine Sachen fertig zusammen. Dann luden wir alles ins Auto ein und fuhren dennoch erst um 13.10 weg.

Am Flughafen haben wir dann die Großeltern getroffen. Nachdem alle Koffer, alle Kinder und  Kinderwagen und Autositze aus dem Auto waren, mussten wir die ganzen Dinge irgendwie noch zur Gepäckaufgabe bringen. Es war etwas chaotisch, hat aber alles gut geklappt und so konnten wir nach weiteren 30 Minuten durch die Sicherheitskontrollen und auf dem schnellsten Weg zum Flugzeug.

San Diego mit Hawaiian Airlines

Um 3.05 Uhr kamen wir bei unserem Flugzeug an, dass um 3.15 Uhr starten sollte. Wir waren die letzten Gäste, die noch ins Flugzeug einstiegen, aber immerhin haben wir es noch geschafft. Durch die knappe Zeitbemessung hatte ich kurzzeitig schon Angst das Flugzeug zu verpassen.

Unser Flugzeug

Im Flugzeug hatten wir 5 zusammenhängende Sitze, dann eine andere Person dazwischen und dann meinen Sitz. Netterweise hat die Person den Platz gewechselt, sodass wir alle zusammensitzen konnten. Nach einigem Tauschen der Sitze aufgrund der Kinder saß ich am Ende ganz außen am Fenster, mein Gastvater neben mir, dann beide Kinder und dann die Mutter mit dem Baby.

In Hawaii ist die Startbahn direkt neben dem Ozean…
…sodass man direkt über traumhaft schönen türkisen Wasser fliegt
Von Honolulu nach San Dieo; vom Tag in die Nacht
Da ich und mein Gastvater kein Mittagessen hatten wurde im Flugzeug eine Snackbox bestellt …
… Mit Pita Chips und Dip …
Der gesamte Flug ging nur über den Pazifik

Der Flug ging knappe 5 Stunden und war ganz angenehm. Gegen Ende hat die Große geschlafen, die Kleine und das Baby waren abwechselnd auf meinem Schoß.

… bis dann das Abendessen kam.
Der Kleine ist schon so groß geworden.

Circa 45 Minuten vor der Landung gab der Pilot über die Lautsprecher bekannt, dass wir an Board einen Überlebenden des Pearl Harbor Events vom 7. Dezember 1941 hatten. Da der 8. Dezember war, wurde einen Tag zuvor eine große Feier in Honolulu zum Gedenken des Events zelebriert. Zufällig war die bekannteste Bands Hawaii ebenfalls an Board, da diese am kommenden Tag ein Konzert in Kalifornien geben wollten. Die Band kam also nach hinten zum Survivor und sie spielten für ihn. Eine Stewardess tanzte einen Hulatanz um ihn zu ehren. Glücklicherweise geschah all das circa 5 Reihen vor mir, sodass ich das alles live miterleben konnte. Klicke hier für den Zeitungsbericht der Hawaii News Now.

Der Hulatanz der Stewardess links
San Diego, here I am.

Als wir in San Diego ankamen bekamen wir glücklicherweise schnell unser Gepäck mussten dann aber über 30 Minuten auf das Auto warten.

Die Kleine war in der Zwischenzeit eingeschlafen

Als wir im Hotel ankamen war dann schon 12 Uhr örtliche Zeit, also 10 Uhr hawaiianische Zeit. Sowohl das Baby, als auch die Kleine haben vor Müdigkeit geweint, sodass ich mit beiden schon mal aufs Zimmer gegangen bin und die Eltern die Familie begrüßen konnten. Um halb 1 konnte ich dann mein Zimmer beziehen und stellte fest, dass ich einen großen Raum am anderen Ende des Flures ganz für mich alleine habe. Es ging noch einmal kurz zurück ins Zimmer der Gastfamilie, um Abend zu essen, welches die Großeltern besorgt haben.

Um kurz nach 2 Uhr ging es dann für mich ins Bett.

Die Couch in meinem Zimmer
Der Schreibtisch
Das Bad