San Francisco im Februar 2017

Donnerstag, 23.Februar 2017

Gegen halb eins hat Hanna mich und meine Gastfamilie zum Flughafen gefahren. Am Flughafen hat alles gut geklappt und ich bin schnell durch die Kontrollen gekommen. Am Terminal hatte ich noch ein wenig Zeit und daher beschlossen etwas zu essen. Nach dem Essen ging es dann ins Flugzeug, wo ich glücklicherweise am Fenster saß. So konnte ich den Start parallel zum Wasser und Honolulu bestens genießen. Der Flug dauerte circa 5h und war sehr angenehm, ohne größere Turbulenzen ging es nach San Jose. Begrüßt wurde ich von einem Meer aus orangenen Straßenlaternen, die in der Dunkelheit San Jose´s Licht spendeten. Es sah wunderschön und einladend aus, vorallem nach dem langen Flug über dem Wasser war es toll wieder Land zu sehen. Am Flughafen angekommen war ein deutlicher Temperaturunterschied zu spüren. Aus meinen gewohnten 23 Grad in Hawaii wurden plötzlich knackige 4 Grad. Schnell kramte ich meine Jacke und meinen dicken Pulli aus dem Koffer und wartete auf meine Freundin Tanja. Nach fast 6 Monaten sah ich sie endlich wieder und war überrascht wie gut wir uns verstanden, schließlich kannten wir uns nur 3 Tage aus den Orientation Days in New York.

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Schon so oft geflogen und nie gesehen, dass der Honolulu International Airport einen eigenen japanischen Garten hat.

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Die Startbahn parallel zum Ozean macht eine wunderschöne Aussicht möglich.
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Ein lange Flug braucht Deutsche Verstärkung!
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Begrüßung in San José, ein Lichtermeer

Vom Flughafen fuhren wir circa 25 Minuten nach Mountainview und fielen dort schnell ins Bett. Allerdings quatschten wir noch eine Weile, sodass wir am nächsten Morgen etwas müde, aber gut gelaunt aufstanden.

Freitag , 24. Februar 2017

Die Gastfamilie hatte bereits das Haus verlassen und zum Frühstück Porridge mit frischen Erdbeeren und Blueberries für mich bereitgestellt. Tanja, ihr kleines Gastkind und ich haben in Ruhe gefrühstückt, Tee gegen die Kälte getrunken und den Tag geplant.

Eine Stunde später fanden wir uns auf dem Universitätsgebäude der Stanford University wieder. Dort hatten wir gutes Wetter und bummelten ein bisschen über den Campus. Ich war überrascht von den schönen, alten Gebäuden im mexikanischen Stil, die dort überall zu sehen waren. Wir besuchten den Campusladen, die Kirche und den Starbucks, um uns anschließend wieder aufzuwärmen.

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Das Campus der Stanford University

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Eine campuseigene Kirche
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Sehr pompös von innen, aber schön
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Die geräumige Kuppel
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Stanford´s Foodcourt und Geschäftemeile

Auf dem Rückweg setzte Tanja mich an ihrem Haus ab, damit ich meinen Online Kurs für Au Pairs machen kann, während sie ihr großes Gastkind von der Schule abholt. Zum Mittagessen aßen wir deutsches Brot. Es tat gut mal wieder richtiges, schweres Brot essen zu können.

Etwas später hatte Tanja Feierabend und wir fuhren zum Haupsitz von Google. Dort ist ein Platz wo Skulpturen der Androidmännchen stehen. Eine Weile waren wir dort, haben Fotos gemacht und geredet. Anschließend sind wir zu einem sehr beliebten Bastelgeschäft gefahren und haben dort so allerhand Dinge gekauft.IMG_3962IMG_9900IMG_2942IMG_5093

Danach war es Zeit zum Abendessen und wir haben uns gemeinsam mit Tanjas Freundin zum Burgeressen bei In-N-Out Burger, einer californischen Burgerkette, getroffen.

Als wir wieder bei Tanja zuhause ankamen, war es etwas später als geplant, wir mussten ja noch unsere Sachen für das kommende Wochenende packen und gingen anschließend direkt ins Bett.

Samstag, 25. Februar 2017

San Francisco- Teil 1

Morgens gegen kurz vor 8 Uhr holte uns eine Freundin ab und fuhr uns zum Bahnhof in Sunnyvale. Dort kauften wir unsere Tickets und stiegen in den Caltrain. Circa 1,5h später erreichten wir den Bahnhof von San Francisco. Bei Safeway organisierten wir uns als Frühstück erst einmal 12 Dounats, da diese gerade im Angebot waren. Mit unseren Rucksäcken, Kamerataschen und dem großen Dounatskarton machten wir uns zu Fuß auf den Weg zu unserem Hotel.e2837b79-309e-455e-8b23-2bad6ee9ce98-1

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Ein erster Blick auf San Francisco: die Transamerikanische Pyramide

Nach ein paar Minuten war es so warm in der Sonne, dass wir bei Yerba Buena Gardens, einem kleinen Park, anhielten und unsere Jacken auszogen. Es war ein sehr schöner höher gelegter Park mit einem tollen Blick auf die Skyline.ca7a141a-596f-4691-96a8-0e42bd097caa

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Yerba Buena Garden 

Nach weiteren 15 Minuten kamen wir am Hotel an. Da das Hotel außen kein Schild hatte und einen eher unscheinbaren Eingang hatte, liefen wir drei Mal am Hotel vorbei, bis wir endlich eintraten. Da wir noch nicht einchecken konnten, stellten wir unsere Sachen ab und machten uns auf den Weg zu unserer ersten Tour durch San Francisco. Unser Hotel war sehr zentral gelegen, direkt am Union Square und gegenüber des bekannten Eingangstores zu Chinatown. San Francisco hat übrigens das größte Chinatown der amerikanischen Städte.IMG_3973

Wir bummelten also ein bisschen durch Chinatown, vorbei an den Märkten und Läden, die Fisch und andere chinesische Dinge verkauften. Mitten in Chinatown ist eine große, von außen sehr schöne katholische Kirche, was als ein Markenzeichen Chinatowns gilt, da es so untypisch ist. Die Straßen wurden von schönen chinesischen Straßenlaternen und typisch roten Lampions umrandet. Nach ein paar Blocks standen wir plötzlich in Little Italy, erkennbar an der aufgemalten italienischen Flagge an jeder Straßenlaterne. Bis dahin sind wir meist nur leichte Berge hinauf und hinab gegangen, wobei dies mit Manhattan verglichen, schon sehr große Unterschiede waren.

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Die katholische Kirche: Old Saint Mary´s Cathedral
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Die Straßenlaternen in Chinatown
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Lampions überall
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Die Geschäfte Chinatowns

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Die italienischen Lateren

Wir gingen vorbei an gut duftenden italienischen Restaurants hinein in einen kleinen Park mit einer tollen großen Kirche. Zu unserer Linken ragten nun einige Häuser auf einem hohen Berg in die Luft, zu unserer rechten Seite konnte man den Coit-Tower, hoch oben auf einem Berg sehen. Da der Coit-Tower eines unserer Ziele war, bogen wir rechts ab und gingen einen sehr steilen Berg hinauf. Dieser war so steil, dass er zum größten Teil aus Treppen bestand, da es sonst sehr schwierig war, dort hinauf oder hinunter zu gehen. Die Häuser drum herum waren wunderschöne Einfamilienhäuser, doch parken wollte ich mein Auto dort nicht.

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Sant Peter and Paul Church am Washington Square Park
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Rechts zu sehen der Coit Tower

Am Coit-Tower angekommen umrundeten wir erst einmal die Plattform und genossen die Aussicht, bevor wir uns ein Ticket kauften, um die Aussicht von oben genießen zu können. Mit dem Aufzug fuhren wir sehr langsam nach oben. Glücklicherweise hatten wir super schönes Wetter und die 40 %ige Regenwahrscheinlichkeit trat nicht ein. Durch viele Fenster gut geschützt, war es nicht mal allzu windig auf der Spitze des Turms. Nun konnte man ganz San Francisco überblicken. Zum ersten Mal in meinem Leben sah ich die Golden Gate Bridge, das Alcatraz Gefängnis, Fisherman´s Wharf und die Skyline San Franciscos.

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Auf dem Weg zum Coit Tower
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Angekommen am Coit Tower
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Gemälde im Innern des Coit Towers, erzählen die Geschichte San Franciscos.
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Die Skyline San Franciscos
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Im Hintergrund die Transamerica Pyramid
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Das erste Mal erhasche ich einen Blick auf die Golden Gate Bridge

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Alcatraz
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Der Stempel ist die Eintrittskarte für den Coit Tower

Nach dem Genießen der wunderbaren Aussicht und vielen Fotos aus jedem Fenster fuhren wir wieder hinab. Mit ein paar Treppen ließen wir den Turm hinter uns und belohnten uns bei Starbucks mit einer heißen Schokolade gegen die Kälte.

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Mittlerweile ein Coit Tower vor einer Wolkenfront
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Schöne blühende Blumen im Februar

Ein paar Minuten später standen wir an Fisherman´s Wharf und gingen parallel zum Wasser bis zum bekannten Pier 39. Dort war viel los. Viele bekannte Geschäfte und Restaurants. Mittendrin war ein großes, doppelstöckiges Karussell für Kinder. Hinter einem Restaurant war der bekannte Platz um Sea Lions zu beobachten. Aufgrund des kalten Wetters waren nicht so viele Seelöwen wie üblich da, aber es war dennoch interessant zu beobachten. Vorallem der Geruch verriet die Tiere.

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Segelschiffe auf dem Weg zu Fisherman´s Wharf
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Am Pier 39
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Voller Menschen und dennoch ein angenehmes Flair

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Die Seelöwen

P1140789Beim Pier 39 ist eine kleine Bühne, an der üblicherweise Zauberer auftreten. Diesmal war dort ein junger Akrobat aus Großbritannien. Gute 40 Minuten ist er dort bei eisigen Temperaturen aufgetreten. Er bezog das Publikum ein und kletterte immer höher und höher auf dem Tisch, auf einem Aluminiumrohr, auf Bechern und Brettern. Trotz der Kälte blieben sehr viele Leute stehen und beobachteten seine Show. Auch wir blieben stehen und schauten zu. Es war echt beeindruckend, zu sehen was manche Menschen können. Nach über 40 Minuten stehen und zuschauen war die Show beendet und wir wieder am frieren.P1140755

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Daher sind wir weiter gegangen und haben per Zufall die Boudin Bakery passiert. Diese stand auf meiner Liste und gilt als eine Attraktion in San Francisco. Dort gibt es gutes und leckeres Sauerteigbrot, was in den USA doch sehr selten zu haben ist, zusätzlich ist das Besondere die Form der Brote. Diese haben nämlich alle verschiedene Tierformen wie Schildkröten, Bären oder Mäuse und ein Brot hatte sogar die Form eines Krokodils. In der Bäckerei kann man die verschiedenen Brote für stolze, mit Deutschland verglichenen Preise sind, kaufen, mit den USA verglichen ist es sogar in der Norm. In der Boudin Bakery gibt es einen Shop, der viele verschiedene Backutensilien des Traditionsladens verkauft und im Restaurant gibt es Suppe aus Sauerteigbroten. Diese sahen sehr lecker aus, doch da wir keinen Hunger hatten, haben wir uns dagegen entschieden dort ins Restaurant zu gehen und dafür nur ein kleines leckeres Sauerteigbaguette für auf den Weg gekauft.

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Sauerteigbrot in Form von Krebsen, Teddybären, Schildkröten…
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… und und und….
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…und einem sehr großen Krokodil.
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Ebenfalls sehr bekannt für die Bäckerei das Sauerteigbrot mit Suppe. 

Das nächste Ziel, welches auf unserer Liste stand, war die Lombard Street. Dies ist die sehr kurvige und bekannte Straße in San Francisco. Nach einigen steilen Berganstiegen konnte man die Lombard Street schon von Weitem an den Menschenmassen erkennen. Viele Menschen standen am Fuß der Straße und machten Fotos von dem wunderschönen Blick über San Francisco und von der Lombard Street selbst. Auch wir machten das ein oder andere Foto, bevor wir an den Treppen der rechten Seite hinaufstiegen. Oben konnte man die lange Schlange der Autos sehen, die darauf warteten die Lombard Street hinunter fahren zu können. Im perfekten Augenblick hielt ein Cable Car an, sodass wir uns dieses genauer anschauen konnten. Langsam ging die Sonne unter und wir entschieden uns dafür zurück zum Hotel zu gehen. Wir spazierten ein kleines Stück über die Lombard Street, als keine Autos kamen, und gingen dann die Treppe auf der linken Seite hinunter.IMG_4095

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Die Lombard Street war auf jeden Fall einen Besuch wert
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Der Blick von der Spitze der Lombard Street
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Sogar ein Cable Car bekamen wir zu sehen

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Wir folgten dem Berg und gelangten wieder nach Little Italy. Dort beschlossen wir in einem vom Tripadvisor zum zweit besten bewerteten Restaurants San Francisco zu Abend zu essen. Die Italian Homemade Company ist ein kleines eher unscheinbar wirkendes Lokal mit vielen Steh- und ein paar kleinen Sitzplätzen. Man hat dort zuerst die Wahl der Pasta und kann anschließend die Soße bestimmen. Ich entschied mich für Tagliatelle mit Bolognesesoße. Es war wirklich sehr lecker und preislich für Little Italy in San Fancisco total in Ordnung.P1140845

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Leckere Tagliatelle mit Bolognese

Nach dem Abendessen gingen wir durch Chinatown zurück zum Hotel. Auf dem Weg entdeckten wir einen in San Francisco bekannten Buchladen und –Verlag City Lights Bookseller & Publisher. Für eine Weile verweilten wir dort und durchstöberten die Bücher. Im Internet hatte ich mich vorher informiert, dass an diesem Wochenende keine bekannten Autoren eine Lesung gaben. Wir schlenderten weiter durch ein paar Geschäfte, unter anderem einem großen amerikanischen Süßwarenladen und hatten anschließend Lust auf Dessert. Wir verließen uns also wieder auf Tripadvisor und gönnten uns ein Sandwicheis bei The Baked Bear, einer ebenfalls sehr gut bewerteten Eisdiele. Das Eis war lecker, nicht überragend gut, aber es gab auch nichts auszusetzen, mein Favourit bleibt dennoch Ben & Jerry´s Ice cream. Wieder einmal hatten wir Glück und mussten bei unserer Bestellung nicht in einer Schlange anstehen, hinter uns war dafür eine umso längere Schlange.

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Der Eingang zur Buchhandlung Citylights
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City Lights Bookseller & Publisher
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Amerikanische Süßigkeiten kunterbund, extrem süß, aber schön anzuschauen
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Baked Bear
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Mein erstes Mal Sandwich Ice Cream

Nach dem Eis waren wir tatsächlich sehr müde nach dem vielen Laufen an dem Tag und gingen schnell zurück ins Hotel. Dort haben wir eingecheckt, unsere Sachen abgestellt und sind zum Union Square gegangen, da dort das ein oder andere Geschäft war in dem wir ein bisschen schauen wollten. Schnell stellte sich heraus, dass wir zu müde sind und nicht fündig wurden. Daher gingen wir nun wirklich auf schnellstem Wege zurück ins Hotel und ab ins Bett.

Sonntag, 26. Februar 2017

San Francisco – Teil 2

Gegen 7 Uhr klingelte der Wecker, da wir beide noch etwas müde waren, blieben wir noch für einige Zeit liegen und verließen somit etwas später als geplant das Hotel gegen kurz nach 8 Uhr. Da wir noch die restlichen 3 Donuts hatten, holten wir uns bei Starbucks einen Kaffee und gingen dann voll gepackt mit Taschen, Kamera, Kaffee und Donutspackung durch Chinatown zum Bus. Dieser kurze Weg gestaltete sich etwas mühsam und war mit zahlreichen Lachern und kleinen Zwischenstopps versehen. Nach einigem Berg hoch und Berg runter hatten wir es endlich zur Bushaltestelle geschafft. Nach weniger als 5 Minuten warten kam dann ein komplett voller Bus, der sich in Chinatown bis auf 3 Leute komplett entleerte. Wir stiegen also ein und mussten nach einigen Stationen umsteigen. Der zweite Bus brachte uns zu unserem Ziel: die Golden Gate Bridge.IMG_4135img_2989

Es war unwirklich dort zu stehen und sie live aus der Nähe zu sehen. Wir frühstückten unseren letzten Donut und machten uns auf den Weg die Brücke zu überqueren. Es gibt verschiedene Spuren für Fahrradfahrer, Autofahrer und Fußgänger. Ganz links ist ein abgegrenzter Bereich für Fahrradfahrer, in der Mitte sind die Autospuren in beide Richtungen und ganz rechts mit Blick auf San Francisco und Alcatraz ist die Spur der Fußgänger. Ganz anders als erwartet war es überhaupt nicht windig und durch die Sonne sogar sehr warm, dass wir nur im Pulli ohne Jacke und bald darauf nur in Bluse die Brücke überquerten. Die Überquerung dauerte bei Weitem nicht so lange, wie ich erwartet hatte. Auf der anderen Seite angekommen gingen wir unter der Brücke hindurch und folgten dann einem kleinen Hike, der uns bergauf, bergab zu einer Aussichtsplattform und anschließend zu einer Schaukel brachte. So konnte ich auf einer Schaukel am Pazifik im Top vor der Golden Gate Bridge schaukeln – ein wundervolles Gefühl war das. Nach einiger Zeit überließen wir die Schaukel den Leuten in der Schlange hinter uns und gingen den Hike zurück zur Golden Gate Bridge.IMG_4240img_2981IMG_4176

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Eine selbstgezimmerte Brücke führt zur Schaukel
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Schaukeln vor der Golden Gate Bridge bei bestem Wetter – ein Traum!

Von dort aus stiegen wir in den nächsten Bus, der uns zu einer Cable Car Station brachte. Cable Car fahren war der nächste Punkt auf unserer Liste. Wieder hatten wir Glück. Die Cable Car Linie, welche am nächsten war, brachte uns über die längste und bekannteste Cable Car Strecke direkt zurück zum Union Square, wo unser Hotel war.b0fe9c73-53d4-4224-a059-5425c3df4e51

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Die erste Cable Car Fahrt beginnt…
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… und es mach Spaß!
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Unsere erste Cable Car Fahrt
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Die bekannteste Cable Car Strecke

Am Union Square beschlossen wir in die Cheesecake Factory in Macys zu gehen. Nach ein bisschen Wartezeit bekamen wir einen super Platz im 8. Stock innen, direkt am Fenster mit Blick über die Dachterasse und den Union Square.

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Ein originaler Firetruck
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Liebe am Union Square
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Union Square in San Francisco
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Der Blick vom Restaurant über den Union Square
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Burger mit Ausblick

Mittlerweile waren wir ein bisschen in Zeitnot, da wir auf keinen Fall einen späteren Zug als 7 Uhr zurück nach Mountainview nehmen wollten. Durch den Zeitdruck bestellten wir direkt unser Essen und bekamen kurz darauf sehr leckere Burger mit Pommes serviert. Wir genossen unser wohlverdientes Essen mit wundervollem Ausblick über die Stadt und bestellten uns zum Nachtisch einen klassischen Cheesecake, den wir mitnahmen. Nach dem Essen gingen wir zurück ins Hotel und holten unsere restlichen Sachen ab, dann machten wir uns zu Fuß zurück auf den Weg zum Bahnhof. Wir kamen vorbei an den Häusern und dem Park, den ich als erstes von San Francisco wahrgenommen habe. Dies war ein schöner Abschluss fand ich. Auf dem Rückweg nach Mountainview schauten wir dann die Oscar Verleihung live und genossen unseren Cheesecake.

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Auf dem Rückweg noch einmal Good bye sagen, wo das wunderschöne Wochenende begonnen hat: im Yerba Buena Garden

Am Bahnhof holte uns wieder die Freundin meiner Au Pairfreundin ab und fuhr uns zurück zum Haus. Dort packte ich dann meine Sachen wieder flugtauglich, da es am Morgen des nächsten Tages mit dem Flugzeug nach Portland, Oregon ging.

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